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AutorenbildGünter

Denken vs. wahrnehmen

Aktualisiert: 17. Juni 2023


Wahrnehmen ist die viel ältere und mächtigere Schwester des Denkens. Wir haben jedoch gelernt, das Wahrnehmen zu verdrängen. Die Basis von Wahrnehmen ist Fühlen und das wurde uns systematisch aberzogen. Zumindest glauben wir das und lassen es so gut wie möglich nicht mehr zu.


Soweit unser Denken. In Wirklichkeit sind wir fühlende und nicht denkende Wesen. Wir haben das Denken nur an die Oberfläche geholt. Tatsächlich ist Denken gegenüber Fühlen/Wahrnehmen verschwindend gering. Das sagt selbst die logische Wissenschaft.

Dies ist in zweierlei Hinsicht eine Katastrophe. Zum einen haben wir uns dadurch vom Fühlen abgeschnitten und agieren mehr oder minder wie Roboter – leicht zu verführende Roboter, die den logischen Gedanken anderer folgen und nicht mehr auf die Warnungen ihrer Gefühle hören.

Als sei dies noch nicht schlimm genug, haben wir uns dadurch von der Wahrnehmung der Wirklichkeit der Schöpfung abgeschnitten, die in der Quantenmatrix allgegenwärtig verfügbar ist. Wenn wir etwas erforschen oder erfahren wollen, stehen uns tatsächlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung, von der wir aber bewusst nur eine nutzen: Die logische Forschung.

Demgegenüber gibt es aber auch noch die wahrnehmende Forschung, eine Forschung die erfühlt und nicht erdenkt. Jeder von uns hat das schon einmal erlebt. Meist dann, wenn wir vor einem schwierigen Problem stehen und es nicht lösen können. Dann auf einmal über Nacht ist eine geniale Lösung einfach so da. Und wir können darüber nachdenken, wie wir die umsetzen. Nicht umsonst bekommen wir daher bei schwierigen Entscheidungen oder Problemen oft den Rat: Schlaf noch einmal eine Nacht darüber!

Für mich selbst hat die wahrnehmende Forschung inzwischen Priorität. Ich nutze dabei bewusst etwas, was wir als Blitzgedanken kennen. Nur ist mir inzwischen bewusst, dass das, was dort geschieht kein Gedanke ist, sondern eine Wahrnehmung. Gedanken sind viel zu langsam für blitzschnelle Lösungen. Nur Wahrnehmung ist blitzschnell. Weil sie eben nicht über die langsamen Nervenbahnen geht, sondern über die überlichtschnelle Quantenverschränkung.

Mit der Wahrnehmung kann ich also blitzschnell und gefühlt Wissen aus der Quantenmatrix downloaden. In Sekundenbruchteilen habe ich das Gefühl, alles zu meiner Frage zu wissen. Erst jetzt beginnt die Gedankenarbeit. Mein Gehirn muss jetzt dieses in meine körperinternen Quanten downgeloadete Wissen abfragen und in Gedanken und Logik umsetzen. Das dauert viel länger, ist aber leider notwendig, damit es an die Oberfläche unseres Bewusstseins gelangen kann.


Geniale Menschen wie Albert Einstein haben mehr oder minder bewusst diesen Weg beschritten und waren damit äußerst erfolgreich. Besser gesagt, ihre Nutzung dieser beiden Möglichkeiten in der richtigen Reihenfolge haben ihre Genialität erst geschaffen. Wenn wir also klug sind, tauchen wir mit einer Frage zunächst bewusst in die Wahrnehmung der Quantenmatrix ein, um dort alles zu erfahren, was wir zur Beantwortung der Frage brauchen, und nutzen dann unsere Logik, um sie in unsere Welt zu übertragen und nutzen zu können.


Noch einmal zusammengefasst: Wahrnehmung nutzt kreativ das vorhandene Wissen der Schöpfung, um etwas Neues zu erfahren. Denken nutzt das in unserem Gehirn gespeicherte Wissen, um es kreativ zu etwas Neuem zu verknüpfen. Genialität entsteht durch die Nutzung beider Möglichkeiten - in der richtigen Reihenfolge.


P.S.: Alle meine hier veröffentlichten „Blog-Beiträge“ sind auf diese Weise entstanden!

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